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In 2003 sind wir in die Planung unseres zukünftigen Eigenheimes und die Finanzierung dafür gegangen. Es stand bereits früh fest, das wir ein Passivhaus bauen werden. Denn man muss sich nicht nur den Abtrag, sondern auch die laufenden Kosten dafür leisten können.

Im Einzelnen:

Das Haus:

         - Passivhaus mit nach Norm 145m² beheizte Wohnfläche, tatsächlich genutzt sind es durch den Dachausbau ca. 200m².

         - Gebaut mit Gasbetonsteinen im Erdgeschoss, nicht unterkellert. Das Dachgeschoss wurde dann als              Holzständerwerk realisiert.

         - Die Fenster sind 3-fach verglast, ausser die Dachfenster, und das würde ich beim nächsten Mal auch als 3-fach verglaste Fenster             mit Außen Jalousie ausführen.

Die Technik:

         - Solarwärmeanlage mit 21m² Kollektorfläche,

         - 9 kWp Photovoltaikanlage,

         - Sole-Wärmepumpe,

         - Lüftungsanlage mit zentraler und dezentraler Zuluft und

         - natürlich eine Regenwasseranlage für die Toilettenspülung, die Waschmaschine und den Garten darf nicht fehlen.

Das Prinzip:   

Durch die überdimensioniert Solarwärmeanlage wird unser 1.000l Kombispeicher erwärmt. Im Sommer nur bis 60°C, dann wird auf das Fundament umgeschaltet und die Überschusswärme, die haben wir ab März / April im Überfluss, belädt dann unsere Bodenplatte. Das läuft dann so bis Ende September und diese hat dann ein Temperaturniveau von ca. 25-27°C. Zu diesem Zweck ist im Fundament ein Wärmetauscher über die gesamte Fläche eingebaut. Mittels eines zweiten Wärmetauschers holen wir die Wärme in der Heizperiode, ab ca. Ende Oktober bis Ende Februar, wieder raus und nutzen das als sogenannte Sole für die Wärmepumpe. Diese belädt dann unseren Kombispeicher im Bereich Trinkwarmwasser und Heizung.

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